Aktuelles Thema

Reisethrombose

Besonders die Zeit vom Juli bis Dezember ist eine beliebte Reisezeit, ob nach Südfrankreich an den Strand oder in die Schweiz zum Skifahren. Dies ist natürlich mit viel unbewegliches Sitzen im Auto, in der Bahn oder im Flugzeug verbunden und so kann es bei längeren Strecken leicht zu Reisethrombose kommen.

Bei einer Thrombose bilden sich in der Regel in den Venen Blutgerinnsel (Thromben), die zu einem Gefäßverschluss führen können. Bei einer Person mit erhöhtem Thromboserisiko werden deswegen Stützstrümpfe empfohlen, die vom Arzt verordnet werden können. Ältere Menschen haben manchmal auch noch eine Grunderkrankung und dadurch ein höheres Risiko eine Reisethrombose zu bekommen. 

Mit Stützstrümpfe, auch Kompressionsstrümpfe genannt, behandelt man zusätzlich: Krampfadern (Varizen), Beinvenenthrombosen und deren Folge, das Postthrombotische Syndrom, sowie auch das Lymphödem und „offene Beine“ und das Lipödem. Das Sanitätshaus Schwank bietet Ihnen eine breite Auswahl an verschiedenen Kompressionsstrümpfe, die auch für den Alltag verwendbar sind. Ganz nach Ihrer individuellen Situation. 

Wir beraten Sie gerne oder beantworten Ihre Fragen im Sanitätsfachhadel zu diesem Fachgebiet!

 

Pflegehilfsmittel

Pflegehilfsmittel im Wert von 40€ pro Monat gratis

Haben Sie einen Pflegegrad oder pflegen Sie einen Angehörigen mit Pflegegrad in häuslicher Umgebung?
Sie haben einen gesetzlichen Erstattungsanspruch auf Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 40,- € im Monat. Die gesetzliche Grundlage dafür lautet §78 Absatz 1 in Verbindung mit §40 Absatz 2 SGB IX.

Um Anspruch auf ein Pflegepaket zu erhalten, müssen Sie folgende Bedingungen erfüllen:

✓ Sie müssen einem Pflegegrad zugeordnet sein

✓ Sie leben zu Hause, in einer Einrichtung für betreutes Wohnen oder in einer Wohngemeinschaft

✓ Sie werden von mindestens einem Angehörigen gepflegt

Zu den gesetzlich festgelegten „zum Verbrauch bestimmten Hilfsmitteln“ gehören:

  • FFP2-Masken: Selbstverständlich erhalten Sie auch FFP2-Masken. Gerade zu Corona-Zeiten sind diese in der Pflege sehr wichtig.
  • Händedesinfektionsmittel: Sie tragen dazu bei, die Keimbelastung durch Viren oder Bakterien zu verringern.
  • Mundschutz: Die Pflegeperson verwendet einen Mundschutz, um den pflegebedürftigen Menschen vor fremden Keimen zu schützen.
  • Fingerlinge: Im Prinzip haben sie die gleiche Funktion wie Einmalhandschuhe, jedoch eher für kleinere Flächen. So eignen sie sich z.B. für das Auftragen von Salben.
  • Einmalhandschuhe: Diese schützen sowohl die Pflegenden als auch die kranken Menschen vor Krankheitserregern und erhöht damit die Hygiene in der häuslichen Pflege.
  • Flächendesinfektionsmittel: Mit ihnen werden größere und kleinere Flächen, wie z.B. das Bett des pflegebedürftigen Menschen, medizinische Geräte usw. desinfiziert.
  • Bettschutzeinlagen: Die Einlagen haben eine aufsaugende Wirkung und schützen die Matratze vor Nässe und Verunreinigung.
  • Schutzschürzen: Diese dienen zum Schutz der Kleidung der Pflegeperson.
  • Wiederverwendbare Bettschutzeinlagen. Zusätzlich zu den regulären, oben genannten Pflegehilfsmitteln stehen Ihnen jährlich 3 wiederverwendbare (waschbare) Bettschutzeinlagen zu. Diese schützen die Matratze vor Nässe und verringern den Müll. Diese können Sie zusätzlich mit Ihrem Pflegehilfsmittel-Paket beantragen.

Bei Fragen steht Ihnen unser Team jederzeit telefonisch, per eMail oder persönlich in unserem Sanitätshaus zur Verfügung. Kommen Sie vorbei und stellen Sie sich Ihr persönliches Pflegehilfsmittelpaket zusammen.